Finde dein
Gleichgewicht

Die Kommunikation mit Verstorbenen, auch bekannt als Jenseitskontakt, erfolgt in der Regel durch ein Medium, das als Vermittler zwischen der physischen und spirituellen Welt fungiert. Medien besitzen die Fähigkeit, sich auf eine höhere Ebene der Wahrnehmung einzustellen, um Botschaften aus dem Jenseits zu empfangen. Diese Kommunikation kann auf verschiedene Arten stattfinden:

1. Hellsehen (Visionen): Das Medium kann Bilder oder Szenen sehen, die ihm die verstorbene Person übermittelt. Diese visuellen Eindrücke können Symbole, Erinnerungen oder Gesichter sein, die dem Empfänger helfen, die Botschaft zu verstehen.
2. Hellhören (auditive Wahrnehmung): In manchen Fällen „hört“ das Medium Stimmen oder Worte der Verstorbenen. Diese Botschaften können direkt in Form von Sätzen oder als innere Eingebungen übermittelt werden.
3. Hellsichtigkeit (Gefühle und Empfindungen): Das Medium kann auch Gefühle oder Empfindungen wahrnehmen, die mit der verstorbenen Person verbunden sind, z. B. Emotionen, die diese Person vor ihrem Tod erlebt hat. Dies kann helfen, den Kontakt persönlicher und authentischer zu gestalten.
4. Telepathische Kommunikation: Häufig empfangen Medien Botschaften auf telepathische Weise. Das bedeutet, dass sie Gedanken, Gefühle oder Absichten direkt wahrnehmen und weitergeben, ohne dass dabei Worte oder Bilder verwendet werden.
5. Zeichen und Symbole: Manche Verstorbenen senden Zeichen oder Symbole, die das Medium interpretieren muss. Diese können persönliche Gegenstände, Zahlen oder Ereignisse umfassen, die für den Empfänger eine besondere Bedeutung haben.

Wichtig zu wissen ist, dass die Kommunikation mit Verstorbenen nicht immer wie ein normales Gespräch abläuft. Oft handelt es sich um subtile Hinweise oder Gefühle, die das Medium deutet und dem Empfänger übermittelt. Die Verstorbenen können auf diese Weise Trost spenden, offene Fragen klären oder einfach ihre Anwesenheit spüren lassen.

Jede Sitzung ist individuell, und die Art der Botschaft hängt von der verstorbenen Person und der Beziehung zum Empfänger ab. Das Medium hilft dabei, diese Botschaften zu übersetzen und verständlich zu machen.

Jenseitskontakte sind für viele Menschen eine Möglichkeit, mit verstorbenen Angehörigen oder Freunden in Verbindung zu treten. Während Medien speziell dafür ausgebildet sind, als Vermittler zwischen der physischen und spirituellen Welt zu fungieren, fragen sich viele, ob auch sie selbst Jenseitskontakte herstellen können.

Grundsätzlich kann jeder Mensch empfänglich für spirituelle Erfahrungen sein, jedoch variiert die Fähigkeit, klare und bewusste Jenseitskontakte zu haben, von Person zu Person. Manche Menschen erleben spontane Kontakte durch Träume, Zeichen oder intuitive Gefühle, ohne dass sie ein Medium aufsuchen. Diese persönlichen Erfahrungen können sich wie eine Botschaft aus dem Jenseits anfühlen und oft Trost oder Klarheit bringen.

Es gibt jedoch Faktoren, die die Fähigkeit zu einem bewussten Jenseitskontakt beeinflussen:

1. Spirituelle Offenheit: Menschen, die offen für spirituelle Erfahrungen sind und an das Weiterleben der Seele nach dem Tod glauben, haben oft eine größere Empfänglichkeit für Jenseitskontakte.
2. Innere Ruhe und Achtsamkeit: Meditation, Achtsamkeit und eine entspannte, empfängliche Geisteshaltung können dabei helfen, spirituelle Signale wahrzunehmen. Je ruhiger der Geist, desto sensibler wird man für feine energetische Schwingungen.
3. Emotionaler Zustand: Trauer, Angst oder starke emotionale Anspannung können Jenseitskontakte erschweren, da diese Zustände die innere Wahrnehmung blockieren können. Frieden und Akzeptanz ermöglichen es, klare Botschaften zu empfangen.
4. Mediale Fähigkeiten: Medien haben die Fähigkeit entwickelt, gezielt Jenseitskontakte herzustellen, da sie besonders sensitiv für spirituelle Energien sind. Sie können diese Fähigkeiten durch jahrelanges Training schärfen und vertiefen. Einige Menschen besitzen diese Fähigkeiten von Natur aus, während andere sie im Laufe der Zeit durch spirituelle Praxis entwickeln können.

Auch wenn nicht jeder in der Lage ist, spontan Jenseitskontakte herzustellen, bedeutet das nicht, dass die Möglichkeit völlig ausgeschlossen ist. Mit der richtigen Vorbereitung, Offenheit und spirituellen Übungen, kann es für viele Menschen möglich sein, zumindest Zeichen oder subtile Botschaften von Verstorbenen wahrzunehmen. Wer jedoch tiefergehende oder klare Kommunikation sucht, kann von der Unterstützung eines erfahrenen Mediums profitieren.

Grundsätzlich wird empfohlen, nach dem Verlust eines geliebten Menschen oder Tieres mindestens 6 Monate zu warten, bevor Du einen Termin für ein Sitting vereinbarst. Der Grund dafür ist, dass man in den frühen Phasen der Trauer oft noch nicht bereit ist, die Botschaften der Verstorbenen vollständig anzunehmen. Diese Botschaften sollen Dir jedoch helfen, Deinen weiteren Lebensweg zu unterstützen. Daher ist es wichtig, innerlich offen und bereit zu sein, um sie richtig zu verstehen und umzusetzen.

Manche Menschen fühlen sich nach wenigen Wochen bereit, während andere länger brauchen. Es ist wichtig, auf Deine eigene Intuition und Deinen Trauerprozess zu hören. Wenn Du Dich emotional stabil und offen fühlst, ist der richtige Zeitpunkt für einen Jenseitskontakt erreicht.

Hier sind einige wichtige Punkte, auf die Du achten solltest:

1. Arbeiten ohne Vorabinformationen: Als seriöses Medium arbeite ich ohne Vorabinformationen von meinen Klienten. Bitte gib bei der Terminvereinbarung keine Details über verstorbene Angehörige preis. Ich bin in der Beweispflicht, durch die Botschaften der geistigen Welt zu zeigen, wer in Kontakt treten möchte.
2. Keine Garantien für spezifische Kontakte: Kein seriöses Medium kann garantieren, dass ein bestimmter Verstorbener während der Sitzung in Kontakt tritt. Es sind die Seelen, die entscheiden, wer sich zeigt. Die Botschaften richten sich nach dem, was Du in Deiner gegenwärtigen Situation am meisten brauchst, um Trost und inneren Frieden zu finden.
3. Trost, Frieden und Heilung: Jedes gute Medium ist bestrebt, Dir Trost, inneren Frieden und ein Stück weit Heilung zu ermöglichen. Ein seriöses Medium spielt niemals mit Deinen Ängsten oder versucht, Dich emotional abhängig zu machen.
4. Erfolg einer Sitzung: Eine Sitzung gilt als erfolgreich, wenn Du mit mindestens 70 % der übermittelten Informationen etwas anfangen kannst. Oft wird Dir manches erst später klar, wenn Du die Sitzung noch einmal in Ruhe reflektierst.
5. Geld-Zurück-Garantie: Sollte kein Kontakt zustande kommen, wird dies nicht in Rechnung gestellt. Ich biete eine Geld-zurück-Garantie an.
6. Keine Vorhersagen oder Entscheidungshilfen: Bitte beachte, dass ich Dir keine Entscheidungen abnehmen kann. Eine Sitzung bei mir dient nicht dazu, zukünftige Ereignisse vorherzusagen, da die Zukunft stets von Deinen eigenen Entscheidungen und Handlungen geprägt wird.

Indem Du auf diese Punkte achtest, kannst Du sicherstellen, dass Du ein seriöses und professionelles Medium findest, das Dich respektvoll und kompetent durch die Sitzung begleitet.

Um das Beste aus Deiner Sitzung herauszuholen, ist es hilfreich, Dich geistig und emotional darauf vorzubereiten. Hier sind einige Tipps, die Dir dabei helfen:

1. Innere Ruhe und Offenheit: Komme mit einem offenen Herzen und einer entspannten Einstellung zur Sitzung. Es ist wichtig, dass Du nicht mit festen Erwartungen kommst, wer sich melden wird oder welche Botschaften übermittelt werden. Vertraue darauf, dass Du die Botschaften erhältst, die für Dich in diesem Moment wichtig sind.
2. Zeit für Dich nehmen: Plane vor und nach der Sitzung etwas Zeit für Dich ein, um Dich zu sammeln und das Erlebte zu reflektieren. Hektik oder Stress direkt vor der Sitzung können Deine Empfänglichkeit beeinflussen.
3. Gedanken an die Verstorbenen: Du kannst vor der Sitzung in Gedanken oder stillen Gesprächen Kontakt mit Deinen verstorbenen Lieben aufnehmen. Dies kann helfen, die Verbindung zu stärken und das Energiefeld zu öffnen.
4. Notizen machen: Es kann nützlich sein, Fragen oder Themen aufzuschreiben, die Dir wichtig sind. Während der Sitzung tauchen oft viele Informationen auf, und Notizen können Dir später beim Reflektieren helfen.
5. Sei ehrlich und offen: Sei während der Sitzung offen für die übermittelten Botschaften, auch wenn sie nicht immer genau das sind, was Du erwartest. Manchmal ergeben Informationen erst im Nachhinein Sinn.
6. Keine Vorabinformationen geben: Um sicherzustellen, dass die Botschaften authentisch sind, gib im Vorfeld keine Details über die verstorbenen Personen preis. So kann das Medium ohne Vorwissen arbeiten und die Beweiskraft der Botschaften bleibt erhalten.

Mit einer ruhigen und offenen Haltung kannst Du eine tiefere, klarere Erfahrung machen und die Botschaften besser annehmen.